Es gibt eine Vielzahl von Insekten, auch in unseren Regionen, die Stiche oder Bisse verursachen können. Dazu zählen beispielsweise Wespen, Bienen, Mücken, Flöhe, Bettwanzen und Zecken, um nur ein paar bekannte Vertreter aufzuzählen. Häufig merkt man den Stich allerdings erst, wenn es schon zu spät und das Insekt bereits weg ist. In der Regel sind Stiche und Bisse von Insekten in unseren Gefilden nicht besonders gefährlich. Krankheiten wie Malaria, Typhus oder Gelbfieber sind zwar in vielen Teilen der Welt noch weit verbreitet, treten bei uns jedoch nur noch sehr selten oder gar nicht mehr auf. Dennoch sollte man sich der Möglichkeit bewusst sein und Warnsignale kennen.

Insektenbisse identifizieren

Der erste Aspekt den man beachten sollte ist die Umgebung, in der man gestochen oder gebissen wurde. Im Freien bzw. im Wald sind Stiche von Mücken, Zecken oder Ameisen am wahrscheinlichsten. Im Garten oder in der Nähe des Hauses und somit auch in der Nähe von Lebensmitteln kommen häufig Wespen-, Bienen- oder Mückenstiche vor. Bemerkt man Stiche nach dem Schlafen deutet das auf Bettwanzen hin oder im Fall von Haustieren auch auf Flöhe.

Achten Sie auf die Symptome

Insektenstiche/-bisse unterscheiden sich oftmals in den Symptomen. Einzelne Einstiche mit einer leichten Rötung deuten beispielsweise auf einen Mücken- oder Wespenstich hin. Im Falle einer Mücke lässt sich gegebenenfalls ein Einstich in der Mitte erkennen. Eine Wespe hinterlässt ihren Stachel, samt der Giftblase in der Haut. Das macht es leicht zu identifizieren. Bettwanzenbiss erkennt man den sogenannten Wanzenstraßen, die mehrere Bisse in einer Reihe aufweisen. In der Regel bleiben blutige Stellen auf der Haut zurück. Auch allergische Hautreaktionen kommen nicht selten vor. Flöhe hingegen hinterlassen Ansammlungen von kleinen, juckenden Pusteln.

Abgesehen von Hautreaktionen, mit denen man zwar einen Arzt aufsuchen sollte, die aber nicht besonders gefährlich sind, brauch man sich bei einem insektenbiss keine großen Sorgen machen. In den meisten Fällen hilft es bereits ggf. den Stachel zu entfernen, zu kühlen und mit einer entsprechenden Salbe zu behandeln. Vorsichtig sollte man bei Stichen und Bissen in und um den Hals und am Kopf sein. Bei Schwellungen im Mund oder im Hals oder bei Atembeschwerden sollte schnellstmöglich ein Arzt aufgesucht werden. Gleiches gilt bei allergischen Reaktionen oder bekannten Allergien.

Vorsicht bei Zeckenbissen

Vorsicht ist auch bei Zecken geboten. Anders als bei den bisher angesprochenen Insekten, sind Zecken auch bei uns immer noch Überträger von gefährlichen Krankheiten wie z.B. Borreliose. In den meisten Fällen beißt sich eine Zecke in der Haut, was es leicht macht den Biss zu identifizieren. Zugleich lässt sich an der Größe der Zecke feststellen, wie lange sie bereits drin steckt. Es sind blutsaugende Insekten, weshalb sie mit der Zeit an Größe zunehmen. Ob man Zecken selber entfernen soll und vor allem wie ist ein viel diskutiertes Thema. Unser Rat ist in jedem Fall einen Arzt aufzusuchen, auch wenn die Zecke bereits entfernt wurde. Reste des Kopfs oder des Körpers können weiterhin in der Wunde stecken und die angesprochenen Krankheiten übertragen.

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